Zwischen „Extremismus“, Schweigen und Exil. Zur Lage der belarusischen Literatur
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Zum Erscheinen der deutschen Übersetzung seines Buches „Europas Hunde“ ist der belarusische Autor Alhierd Bacharevič zu Gast im Roundtable Osteuropa. Im Zuge der anhaltenden Repressionen, mit denen das Lukaschenka-Regime seit den Protesten gegen die gefälschten Präsidentschaftswahlen 2020 das Land überzieht, wurde der Roman 2022 von den belarusischen Behörden als extremistisch eingestuft und verboten. Mit Nina Frieß spricht Alhierd Bacharevič darüber, was es heißt ein Schriftsteller im Exil zu sein und was sein Schreiben politisch macht. Gemeinsam mit der Slavistin und Belarus-Expertin Nina Weller (ZfL) erörtert er auch, wie sich Repressionen und Exil auf die belarusische Literaturszene auswirken und welche Unterstützung wirklich gebraucht wird.
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Alhierd Bacharevič: https://www.voland-quist.de/wppb_authors/alhierd-bacharevic/
Nina Weller (ZfL): https://www.zfl-berlin.org/person/weller.html
Moderation: Nina Frieß (ZOiS): https://www.zois-berlin.de/ueber-uns/mitarbeiterinnen/dr-nina-friess
In Belarus verbotene Werke von Alhierd Bacharevič:
Europas Hunde, übersetzt von Thomas Weiler https://www.voland-quist.de/werke/europas-hunde/
Das letzte Buch von Herrn A., übertragen von Alhierd Bacharevič und Andreas Rostek https://www.edition-fototapeta.eu/das_letzte_buch_von_herrn_a
Artikel über den Verleger Andrej Januschkewitsch auf dekoder: https://www.dekoder.org/de/article/verlag-januschkewitsch-belarus-repressionen-emigration
Sein Verlag auf Instagram https://www.instagram.com/januskevic.books/
UNTER DEM RADAR. BELARUS NACH DEN PROTESTEN (Ausgabe von Religion und Gesellschaft mit Artikeln von Alhierd Bacharevič und Nina Weller): https://rgow.eu/zeitschrift/2024/2
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