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Taylor Swift und Co: Wird Popmusik immer flacher?

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Eine Computeranalyse der Uni Innsbruck kommt zu einem bemerkenswerten Schluss: Die Songtexte erfolgreicher Popmusik würden seit 1970 immer simpler. Das heißt, sie verwenden weniger und weniger komplexe Worte, arbeiten viel mit Wiederholungen und sind außerdem grammatikalisch einfach gestrickt. Aber selbst wenn dieser Befund stimmen sollte: Muss denn einfach auch gleich schlecht sein? Und: Kann ein Computer wirklich die Qualität eines Textes erfassen? Der Medien- und Literaturwissenschaftler Jörn Glasenapp ist da skeptisch. Sein Gegenbeispiel für die steile These der Studie ist der erfolgreichste Popstar unserer Zeit: Taylor Swift. “Komplexe Inhalte kann man nicht mehr brauchen”, glaubt wiederum die Musikerin Charlotte Brandi (ehemals Mitglied der Band “Me And My Drummer”). Der Kapitalismus habe uns so fest im Griff, dass sich die Texte den Vermarktungslogiken von Spotify und Co. unterwerfen müssten. Einfachheit also für die Verwertbarkeit? Vielleicht sind “einfach” oder “komplex” aber auch die falschen Kategorien, um Musik zu bewerten. Wie wird ein Popsong also zu einem guten Song, der viele Menschen berührt? Wenn ihr die Entwicklung der Musikindustrie ganz anders wahrnehmt oder Themen habt, die wir uns genauer anschauen sollten, dann schreibt uns eine Mail an kulturpodcast@swr.de. Hosts: Pia Masurczak und Philine Sauvageot
Showrunner: Julian Burmeister Links: Jörn Glasenapp - “Taylor Swift. 100 Seiten”
https://www.reclam.de/detail/978-3-15-020709-3/Glasenapp__Joern/Taylor_Swift__100_Seiten Charlotte Brandi - “Wind” feat. Dirk von Lowtzow (Tocotronic)
https://www.youtube.com/watch?v=OE-N8uBNTNI Studie der Uni Innsbruck - “Song lyrics have become simpler and more repetitive over the last five decades”
https://www.nature.com/articles/s41598-024-55742-x
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Eine Computeranalyse der Uni Innsbruck kommt zu einem bemerkenswerten Schluss: Die Songtexte erfolgreicher Popmusik würden seit 1970 immer simpler. Das heißt, sie verwenden weniger und weniger komplexe Worte, arbeiten viel mit Wiederholungen und sind außerdem grammatikalisch einfach gestrickt. Aber selbst wenn dieser Befund stimmen sollte: Muss denn einfach auch gleich schlecht sein? Und: Kann ein Computer wirklich die Qualität eines Textes erfassen? Der Medien- und Literaturwissenschaftler Jörn Glasenapp ist da skeptisch. Sein Gegenbeispiel für die steile These der Studie ist der erfolgreichste Popstar unserer Zeit: Taylor Swift. “Komplexe Inhalte kann man nicht mehr brauchen”, glaubt wiederum die Musikerin Charlotte Brandi (ehemals Mitglied der Band “Me And My Drummer”). Der Kapitalismus habe uns so fest im Griff, dass sich die Texte den Vermarktungslogiken von Spotify und Co. unterwerfen müssten. Einfachheit also für die Verwertbarkeit? Vielleicht sind “einfach” oder “komplex” aber auch die falschen Kategorien, um Musik zu bewerten. Wie wird ein Popsong also zu einem guten Song, der viele Menschen berührt? Wenn ihr die Entwicklung der Musikindustrie ganz anders wahrnehmt oder Themen habt, die wir uns genauer anschauen sollten, dann schreibt uns eine Mail an kulturpodcast@swr.de. Hosts: Pia Masurczak und Philine Sauvageot
Showrunner: Julian Burmeister Links: Jörn Glasenapp - “Taylor Swift. 100 Seiten”
https://www.reclam.de/detail/978-3-15-020709-3/Glasenapp__Joern/Taylor_Swift__100_Seiten Charlotte Brandi - “Wind” feat. Dirk von Lowtzow (Tocotronic)
https://www.youtube.com/watch?v=OE-N8uBNTNI Studie der Uni Innsbruck - “Song lyrics have become simpler and more repetitive over the last five decades”
https://www.nature.com/articles/s41598-024-55742-x
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