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The Rolling Stones - die späten Jahre

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Nachdem von der kreativen Hochphase Ende der 70er nichts mehr übrig war, mussten sich die Rolling Stones erst wieder neu sammeln.
Keith Richards war inzwischen kein Junkie mehr. Mick Jagger gab nur schwer die alleinige Führung der Band wieder auf, mehr Streit und weniger Songs waren die Folge. „Undercover (of the night)“ (1983) wirkte kühl, „Dirty Work“ (1986) gilt als missraten, wenn man vom Hit „Harlem Shuffle“ einmal absieht. Der Streit zwischen Mick und Keith spitzte sich zu, Jagger kam mit erfolgreichen Solosingles heraus, beim Live Aid-Konzert traten sie nur getrennt voneinander auf. Besonders die britische Presse begleitete das Ganze genüsslich.
Erst 1989 kamen die beiden kreativen Köpfe der Rolling Stones wieder zusammen. „Steel Wheels“, das nächste Album, zeigte zumindest, dass die Band nach wie vor funktionierte. Weitere Alben folgten, unterbrochen von großen Tourneen und langen Pausen. Die Stones zeigten live, dass sie immer noch großartig waren. Gitarrenorientierter Bluesrock mit einer Stones-typischen Schlagkraft und dem ganz eigenen Charisma der Band hielten die Fans bei der Stange. Bei aller Tradition bemühten sich immer neue Produzenten, das Klangbild der Band frisch zu halten.
Nach dem Tod des Schlagzeugers Charlie Watts schien es lange fraglich, ob es sowohl ein neues Album der Band geben könnte, als auch weitere Live-Auftritte. Das Album „Hackney Diamonds“ im Herbst 2023 und auch Konzerte ohne Charlie belegten das Gegenteil.
Die Rolling Stones – immer noch die „größte Rock n Roll – Band der Welt“, wie sie seit Ende der 60er Jahre live angekündigt wurde? Auf jeden Fall eine der wichtigsten Rockbands der Popmusikgeschichte. Und immer noch da – welche Band kann das nach so vielen Jahren schon sagen.
Peters Playlist für die späten Jahre:
Emotional Rescue (1980): Indian girl, Down in the hole, Emotional rescue
Tatoo You (1981): Start me up, Worried about you, Heaven, No use in crying, Waiting on a friend
Undercover (1983): Undercover of the night, Too much blood
Dirty Work (1986): One hit (Tot he body), Harlem Shuffle
Steel Wheels (1989): Blinded by love, Rock and a hard place, Almost hear you sigh
Voodoo Lounge (1994): Out of tears, Thru and thru
Stripped (1995): Like a rolling stone
Bridges To Babylon (1997): Anybody seen my baby, Already over me, You don’t have to mean it, Out of control, Saint of me, Always suffering, How can I stop
Forty Licks (2002)
A Bigger Bang (2005): Rain fall down, Streets of love, Laugh, I nearly died
Blue And Lonesome (2016)
Hackney Diamonds (2023): Depending on you, Mess it up, Driving me too hard, Sweet sounds of heaven
Mick Jagger (solo):
Wandering Spirit (1993); Sweet thing, Out of focus, Don’t tear me up, Evening gown

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Nachdem von der kreativen Hochphase Ende der 70er nichts mehr übrig war, mussten sich die Rolling Stones erst wieder neu sammeln.
Keith Richards war inzwischen kein Junkie mehr. Mick Jagger gab nur schwer die alleinige Führung der Band wieder auf, mehr Streit und weniger Songs waren die Folge. „Undercover (of the night)“ (1983) wirkte kühl, „Dirty Work“ (1986) gilt als missraten, wenn man vom Hit „Harlem Shuffle“ einmal absieht. Der Streit zwischen Mick und Keith spitzte sich zu, Jagger kam mit erfolgreichen Solosingles heraus, beim Live Aid-Konzert traten sie nur getrennt voneinander auf. Besonders die britische Presse begleitete das Ganze genüsslich.
Erst 1989 kamen die beiden kreativen Köpfe der Rolling Stones wieder zusammen. „Steel Wheels“, das nächste Album, zeigte zumindest, dass die Band nach wie vor funktionierte. Weitere Alben folgten, unterbrochen von großen Tourneen und langen Pausen. Die Stones zeigten live, dass sie immer noch großartig waren. Gitarrenorientierter Bluesrock mit einer Stones-typischen Schlagkraft und dem ganz eigenen Charisma der Band hielten die Fans bei der Stange. Bei aller Tradition bemühten sich immer neue Produzenten, das Klangbild der Band frisch zu halten.
Nach dem Tod des Schlagzeugers Charlie Watts schien es lange fraglich, ob es sowohl ein neues Album der Band geben könnte, als auch weitere Live-Auftritte. Das Album „Hackney Diamonds“ im Herbst 2023 und auch Konzerte ohne Charlie belegten das Gegenteil.
Die Rolling Stones – immer noch die „größte Rock n Roll – Band der Welt“, wie sie seit Ende der 60er Jahre live angekündigt wurde? Auf jeden Fall eine der wichtigsten Rockbands der Popmusikgeschichte. Und immer noch da – welche Band kann das nach so vielen Jahren schon sagen.
Peters Playlist für die späten Jahre:
Emotional Rescue (1980): Indian girl, Down in the hole, Emotional rescue
Tatoo You (1981): Start me up, Worried about you, Heaven, No use in crying, Waiting on a friend
Undercover (1983): Undercover of the night, Too much blood
Dirty Work (1986): One hit (Tot he body), Harlem Shuffle
Steel Wheels (1989): Blinded by love, Rock and a hard place, Almost hear you sigh
Voodoo Lounge (1994): Out of tears, Thru and thru
Stripped (1995): Like a rolling stone
Bridges To Babylon (1997): Anybody seen my baby, Already over me, You don’t have to mean it, Out of control, Saint of me, Always suffering, How can I stop
Forty Licks (2002)
A Bigger Bang (2005): Rain fall down, Streets of love, Laugh, I nearly died
Blue And Lonesome (2016)
Hackney Diamonds (2023): Depending on you, Mess it up, Driving me too hard, Sweet sounds of heaven
Mick Jagger (solo):
Wandering Spirit (1993); Sweet thing, Out of focus, Don’t tear me up, Evening gown

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