Wege zum Leistungsglück - Für alle, die ihre Talente besser nutzen wollen um so erfolgreich und glücklich zu werden
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LG010 - Wir sind reich! Reich an Talent.
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Es ist wie mit einem Mann, der auf Reisen ging: Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermoegen an. Dem einen gab er fuenf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Faehigkeiten. Dann reiste er ab. Sofort begann der Diener, der fuenf Talente erhalten hatte, mit ihnen zu wirtschaften, und er gewann noch fuenf dazu. Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei dazu. Der aber, der das eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn. Nach langer Zeit kehrte der Herr zurueck, um von den Dienern Rechenschaft zu verlangen. Da kam der, der die fuenf Talente erhalten hatte, brachte fuenf weitere und sagte: ‚Herr, fuenf Talente hast du mir gegeben; sieh her, ich habe noch fuenf dazugewonnen.‘ Sein Herr sagte zu ihm: ‚Sehr gut, du bist ein tuechtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine grosse Aufgabe uebertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn!‘ Dann kam der Diener, der zwei Talente erhalten hatte, und sagte: ‚Herr, du hast mir zwei Talente gegeben; sieh her, ich habe noch zwei dazugewonnen.‘ Sein Herr sagte zu ihm: ‚Sehr gut, du bist ein tuechtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe uebertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn!‘ Zuletzt kam auch der Diener, der das eine Talent erhalten hatte, und sagte: ‚Herr, ich wusste, dass du ein strenger Mann bist; du erntest, wo du nicht gesaet hast, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast; weil ich Angst hatte, habe ich dein Geld in der Erde versteckt. Hier hast du es wieder.‘ Sein Herr antwortete ihm: ‚Du bist ein schlechter und fauler Diener! Du hast doch gewusst, dass ich ernte, wo ich nicht gesaet habe, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe. Haettest du mein Geld wenigstens auf die Bank gebracht, dann haette ich es bei meiner Rueckkehr mit Zinsen zurueckerhalten. Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat! Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Ueberfluss haben.‘ Matthaeus-Evangelium, Kapitel 25, Verse 14 bis 30, Einheitsuebersetzung.
Ich liebe diese Geschichte. Allerdings habe ich sie oefter durchlesen muessen, bis ich sie verstanden habe. Was will uns dieses Gleichnis sagen? Darum und um mehr geht es in dieser Folge.
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