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Wolfram Uerlich: Wie wird das private Auto Teil vom Öffentlichen Nahverkehr?

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Danke an alle, die mein Buch „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“ vorbestellt haben. WIR haben es tatsächlich erneut geschafft: Top 10 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Mein Buch ist am 29. Mai erschienen und kam direkt auf Platz 8. DANKE! Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady.

Und nun zur aktuellen Folge mit Wolfram Uerlich und damit einem der 105 Expert:innen, die ich für mein 2. Buch interviewen durfte.

Das Problem:

Trotz Klimakrise ist die Dominanz des Autos ungebrochen. Sie macht mehr als 80 % des motorisierten Individualverkehrs aus. Im Schnitt ist ein Auto mit nur 1,4 Personen besetzt, im Pendelverkehr sogar mit nur 1,08. Diese „Leerfahrten“ führen, vor allem im täglichen Pendelverkehr, zu großen Mengen an CO2e-Ausstoß. Die Konsequenz ist nicht nur eine große Umweltbelastung, sondern zeigt auch, dass der Verkehr nicht sinnvoll organisiert ist. Städte sind überlastet, ländliche Regionen noch immer zu schlecht angebunden.

Die Lösung von goFLUX:

go-flux sieht das große Potenzial in diesen „Leerfahrten“. Deshalb wurde eine innovative Lösung entwickelt, die den Besetzungsgrad von Autos erhöht und den Verkehr effizienter fließen lässt. Je mehr Menschen gemeinsam fahren, desto weniger Stau und Emissionsbelastung. Das Konzept von Mitfahrgelegenheiten auf Langstrecken funktioniert seit Jahren, jedoch gab es bisher kein Pendant für kürzere Strecken oder Pendel-Fahrten. So entstand goFLUX: Eine Mitfahr-App für jeden Tag, die die individuellen Mobilitätsbedürfnisse berücksichtigt und Fahrgemeinschaften mit dem ÖPNV verbindet.

Ich zitiere mal einen Part aus meinem aktuellen Buch, in dem großartige Ideen wie die von go-flux großen Raum erhielten, damit diese endlich bekannter werden. Denn: Alle Lösungen für die Mobilitätswende, die JETZT beginnen kann, sind schon da!

Wolfram Uerlich:

»Die Verkehrsunternehmen erhalten durch unser Angebot eine Netz- und Angebotserweiterung. Dadurch wird ihr Angebot attraktiver. In Deutschland haben wir Personenkilometer-Kosten im ÖPNV von 35 Cent im Schnitt. Ein Carpooling-Angebot wie unseres erzielt schon bei ein paar tausend Kilometern pro Jahr Personenkilometer-Kosten von 20 Cent. Ein Drittel weniger. Deswegen ist unser idealer Ansatz, zusammen mit Verkehrsunternehmen Fahrgemeinschaften für Pendler als Ergänzung in den Mobilitätsmix zu bringen. Wir gehen gemeinsam auf die großen Arbeitgeber zu. Lassen es an den Hauptarbeitgeberstandorten wachsen, als Nukleus, bis es in der ganzen Stadt verbreitet ist. Bei einem Unternehmen reichen uns 100 Mitarbeiter, damit mehr als 90 Prozent der Fahrtwünsche einen Vorschlag erhalten. Mit dem Deutschlandticket kannst du in den Kommunen, wo wir ein Verkehrsunternehmen als Partner haben, kostenlos Fahrgemeinschaften nutzen. Genauso wie in Frankreich. Und damit vereinen wir die Welten Pkw und ÖPNV zu einer.
Ich glaube grundsätzlich an die enorme Beschleunigung durch Technologie. Und ich hoffe, dass die Technologie dazu beitragen wird, dass wir sehr effizient reisen werden, sehr nachhaltig, sehr günstig, sehr komfortabel und auch sehr sicher. Die Gefahr ist aus meiner Sicht, wenn es Richtung autonome Fahrzeuge gehen sollte, egal, wann, dass wir, wenn die zehn Jahre erfolgreich im Markt sind, sagen: ›Ach war das schön, als wir einen Besetzungsgrad von 1,1 hatten.‹ Jetzt haben wir nur noch 0,5, weil die fahren die ganze Zeit ohne Passagiere. Und dann ist die Straße voller, und du hast am Ende das gleiche Problem. Ich glaube, es ist extrem wichtig, dass es staatlich in die richtige Richtung gelenkt wird.“

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Das Problem:

Trotz Klimakrise ist die Dominanz des Autos ungebrochen. Sie macht mehr als 80 % des motorisierten Individualverkehrs aus. Im Schnitt ist ein Auto mit nur 1,4 Personen besetzt, im Pendelverkehr sogar mit nur 1,08. Diese „Leerfahrten“ führen, vor allem im täglichen Pendelverkehr, zu großen Mengen an CO2e-Ausstoß. Die Konsequenz ist nicht nur eine große Umweltbelastung, sondern zeigt auch, dass der Verkehr nicht sinnvoll organisiert ist. Städte sind überlastet, ländliche Regionen noch immer zu schlecht angebunden.

Die Lösung von goFLUX:

go-flux sieht das große Potenzial in diesen „Leerfahrten“. Deshalb wurde eine innovative Lösung entwickelt, die den Besetzungsgrad von Autos erhöht und den Verkehr effizienter fließen lässt. Je mehr Menschen gemeinsam fahren, desto weniger Stau und Emissionsbelastung. Das Konzept von Mitfahrgelegenheiten auf Langstrecken funktioniert seit Jahren, jedoch gab es bisher kein Pendant für kürzere Strecken oder Pendel-Fahrten. So entstand goFLUX: Eine Mitfahr-App für jeden Tag, die die individuellen Mobilitätsbedürfnisse berücksichtigt und Fahrgemeinschaften mit dem ÖPNV verbindet.

Ich zitiere mal einen Part aus meinem aktuellen Buch, in dem großartige Ideen wie die von go-flux großen Raum erhielten, damit diese endlich bekannter werden. Denn: Alle Lösungen für die Mobilitätswende, die JETZT beginnen kann, sind schon da!

Wolfram Uerlich:

»Die Verkehrsunternehmen erhalten durch unser Angebot eine Netz- und Angebotserweiterung. Dadurch wird ihr Angebot attraktiver. In Deutschland haben wir Personenkilometer-Kosten im ÖPNV von 35 Cent im Schnitt. Ein Carpooling-Angebot wie unseres erzielt schon bei ein paar tausend Kilometern pro Jahr Personenkilometer-Kosten von 20 Cent. Ein Drittel weniger. Deswegen ist unser idealer Ansatz, zusammen mit Verkehrsunternehmen Fahrgemeinschaften für Pendler als Ergänzung in den Mobilitätsmix zu bringen. Wir gehen gemeinsam auf die großen Arbeitgeber zu. Lassen es an den Hauptarbeitgeberstandorten wachsen, als Nukleus, bis es in der ganzen Stadt verbreitet ist. Bei einem Unternehmen reichen uns 100 Mitarbeiter, damit mehr als 90 Prozent der Fahrtwünsche einen Vorschlag erhalten. Mit dem Deutschlandticket kannst du in den Kommunen, wo wir ein Verkehrsunternehmen als Partner haben, kostenlos Fahrgemeinschaften nutzen. Genauso wie in Frankreich. Und damit vereinen wir die Welten Pkw und ÖPNV zu einer.
Ich glaube grundsätzlich an die enorme Beschleunigung durch Technologie. Und ich hoffe, dass die Technologie dazu beitragen wird, dass wir sehr effizient reisen werden, sehr nachhaltig, sehr günstig, sehr komfortabel und auch sehr sicher. Die Gefahr ist aus meiner Sicht, wenn es Richtung autonome Fahrzeuge gehen sollte, egal, wann, dass wir, wenn die zehn Jahre erfolgreich im Markt sind, sagen: ›Ach war das schön, als wir einen Besetzungsgrad von 1,1 hatten.‹ Jetzt haben wir nur noch 0,5, weil die fahren die ganze Zeit ohne Passagiere. Und dann ist die Straße voller, und du hast am Ende das gleiche Problem. Ich glaube, es ist extrem wichtig, dass es staatlich in die richtige Richtung gelenkt wird.“

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