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Nestle mischt Zucker in Nahrung für Säuglinge im globalen Süden - In Europa nicht

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Nestle führt seiner Babynahrung zusätzlich Zucker zu – aber nur bei der Nahrung, die im globalen Süden auf den Markt kommt. In europäischen Ländern enthalten die Produkte keinen Zucker. Die Nichtregierungsorganisation Public Eye hat zusammen mit und dem International Baby Food Action Network (Ibfan) diesen Umstand aufgedeckt. Schon seit 50 Jahren steht Nestle in Kritik: 1974 kam die Kampagne auf: «Nestle tötet Babys». Nestle hatte damals seine Babyprodukte aggresiv damit beworben, dass man sie einfach mit Wasser anrühren könne. In Ländern in denen das Wasser unsauber war, sind daraufhin tausende Babys gestorben. Die WHO hat damals den Kodex ins Leben gerufen, dass man Anfangsnahrung für Säuglinge nicht bewerben darf. Nun steht Nestlé erneut in der Kritik, weil bei der Säuglingsnahrung unterschiedliche Standards gelten. Warum Nestle einen Doppelstandard bei europäischen und nicht-europäischen Produkten fährt, das erzählt uns Manuel Abebe. Er hat an der Recherche mitgearbeitet. Dennis Schwabenland wollte als erstes von ihm wissen, was sie genau mit ihrer Studie herausgefunden haben.
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Nestle führt seiner Babynahrung zusätzlich Zucker zu – aber nur bei der Nahrung, die im globalen Süden auf den Markt kommt. In europäischen Ländern enthalten die Produkte keinen Zucker. Die Nichtregierungsorganisation Public Eye hat zusammen mit und dem International Baby Food Action Network (Ibfan) diesen Umstand aufgedeckt. Schon seit 50 Jahren steht Nestle in Kritik: 1974 kam die Kampagne auf: «Nestle tötet Babys». Nestle hatte damals seine Babyprodukte aggresiv damit beworben, dass man sie einfach mit Wasser anrühren könne. In Ländern in denen das Wasser unsauber war, sind daraufhin tausende Babys gestorben. Die WHO hat damals den Kodex ins Leben gerufen, dass man Anfangsnahrung für Säuglinge nicht bewerben darf. Nun steht Nestlé erneut in der Kritik, weil bei der Säuglingsnahrung unterschiedliche Standards gelten. Warum Nestle einen Doppelstandard bei europäischen und nicht-europäischen Produkten fährt, das erzählt uns Manuel Abebe. Er hat an der Recherche mitgearbeitet. Dennis Schwabenland wollte als erstes von ihm wissen, was sie genau mit ihrer Studie herausgefunden haben.
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