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x POWR 04: Kamera Kolonial

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Hallo zusammen und herzlich willkommen zu meinem Podcast die Leichtigkeit der Kunst.

Mein Name ist Claudia Linzel – dank gemeinschaftlicher Produktion mit der LWL-Kulturstiftung in ihrem Themenjahr POWR! erfahren wir mit diesem mehrteiligen Podcast-Spezial mehr über koloniale Spuren in unserem Alltag.

Und in dieser Episode widmen wir uns dem Kino…

Der große französische Filmkritiker André Bazin beschilderte das Kino einst als »Fenster zur Welt«. Natürlich meinte er damit nicht, den poetisch buchstäblichen Blick aus einem Haus… sondern vielmehr fasste er damit in Worte, dass das Kino ein „angeblich“ glaubwürdiges Abbild der Realität vermittle. Klingt ja erstmal wirklich fantastisch…

In einer Zeit, in der an Reisen und Internet noch nicht zu denken war, bot das Kino so sicherlich eine faszinierende Antwort sowie einen der wenigen Wege, um die Sehnsucht nach dem Kennenlernen von fernen Orten und fremden Kulturen zu stillen. Das Kino muss sich angefühlt haben, wie eine Art Weltreise auf Leinwand…

Doch birgt diese irgendwie einseitige und gleichzeitig breite Wahrnehmung nicht auch große Risiken? Prägten die Filme, ihre Bilder und Inhalte, so nicht auch nachhaltig das kollektive Gedächtnis ganzer Generationen und formten so schon früh Stereotype die sich bis heute fest verankert haben? … Zum Beispiel … und mit Blick auf unser Themenjahr POWR! … den deutschen Kolonialismus… Konnte so nicht auch eine Verherrlichung des Imperialismus und des eurozentristischen Blicks gefördert werden?

Und welche Rolle spielen Film und Kino heute, um eine Veränderung der postkolonialen Perspektive zu erreichen sowie eine ganzheitliche verständnisvolle und vor allem Rassismus kritische Wahrnehmung aufzubauen.

Ich freue mich sehr, dazu die Perspektiven von Susanne Koellner, wissenschaftliche Referentin für Medienbildung im LWL-Medienzentrum, Dr. Julia Paulus, Referentin für Frauen- und Geschlechtergeschichte am LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte, Stefan Querl, Leiter des Geschichtsortes Villa ten Hompel und Beauftragter der Stadt Münster in Antisemitismusfragen und Jens Schneiderheinze, Gründer von „Die Linse“, ein Verein zur Förderung kommunaler Filmarbeit sowie erfahrener Film-Kurator und Kulturmanager, kennenzulernen.

Dieses Projekt wird von der LWL-Kulturstiftung gefördert im Rahmen von „POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe“.

GOOD TO KNOW!

LOB, KRITIK UND VORSCHLÄGE?
Schreib mir gerne an claudia@dieleichtigkeitderkunst.de

LISTEN TO:
Den Podcast „die Leichtigkeit der Kunst“ kannst du kostenfrei über alle gängigen Podcastplattformen hören.
Wenn du den Podcast abonnierst, erhältst du jede neue Folge automatisch.

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MEINE GÄSTE:
Susanne Koellner, wissenschaftliche Referentin für Medienbildung im LWL-Medienzentrum,
Dr. Julia Paulus, Referentin für Frauen- und Geschlechtergeschichte am LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte,
Stefan Querl, Leiter des Geschichtsortes Villa ten Hompel und Beauftragter der Stadt Münster in Antisemitismusfragen und
Jens Schneiderheinze, Gründer von „Die Linse“, ein Verein zur Förderung kommunaler Filmarbeit sowie erfahrener Film-Kurator und Kulturmanager
KOLLABORATION
: LWL-Kulturstiftung

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Und in dieser Episode widmen wir uns dem Kino…

Der große französische Filmkritiker André Bazin beschilderte das Kino einst als »Fenster zur Welt«. Natürlich meinte er damit nicht, den poetisch buchstäblichen Blick aus einem Haus… sondern vielmehr fasste er damit in Worte, dass das Kino ein „angeblich“ glaubwürdiges Abbild der Realität vermittle. Klingt ja erstmal wirklich fantastisch…

In einer Zeit, in der an Reisen und Internet noch nicht zu denken war, bot das Kino so sicherlich eine faszinierende Antwort sowie einen der wenigen Wege, um die Sehnsucht nach dem Kennenlernen von fernen Orten und fremden Kulturen zu stillen. Das Kino muss sich angefühlt haben, wie eine Art Weltreise auf Leinwand…

Doch birgt diese irgendwie einseitige und gleichzeitig breite Wahrnehmung nicht auch große Risiken? Prägten die Filme, ihre Bilder und Inhalte, so nicht auch nachhaltig das kollektive Gedächtnis ganzer Generationen und formten so schon früh Stereotype die sich bis heute fest verankert haben? … Zum Beispiel … und mit Blick auf unser Themenjahr POWR! … den deutschen Kolonialismus… Konnte so nicht auch eine Verherrlichung des Imperialismus und des eurozentristischen Blicks gefördert werden?

Und welche Rolle spielen Film und Kino heute, um eine Veränderung der postkolonialen Perspektive zu erreichen sowie eine ganzheitliche verständnisvolle und vor allem Rassismus kritische Wahrnehmung aufzubauen.

Ich freue mich sehr, dazu die Perspektiven von Susanne Koellner, wissenschaftliche Referentin für Medienbildung im LWL-Medienzentrum, Dr. Julia Paulus, Referentin für Frauen- und Geschlechtergeschichte am LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte, Stefan Querl, Leiter des Geschichtsortes Villa ten Hompel und Beauftragter der Stadt Münster in Antisemitismusfragen und Jens Schneiderheinze, Gründer von „Die Linse“, ein Verein zur Förderung kommunaler Filmarbeit sowie erfahrener Film-Kurator und Kulturmanager, kennenzulernen.

Dieses Projekt wird von der LWL-Kulturstiftung gefördert im Rahmen von „POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe“.

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Dr. Julia Paulus, Referentin für Frauen- und Geschlechtergeschichte am LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte,
Stefan Querl, Leiter des Geschichtsortes Villa ten Hompel und Beauftragter der Stadt Münster in Antisemitismusfragen und
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